03-08-2002, 04:24 PM
<!--quoteo-->CITATION<!--quotec--> VW Lupo 3L TDI:
Ausgebremst
Der Drei-Liter-Lupo langt beim
Bremsen kräftig zu: 45,8 Meter
Bremsweg aus 100 km/h. Wird
hier etwa auf Kosten der
Sicherheit gespart?
Jahrelang haben wir es
herbeigeredet, hier ist es: das
Auto, das nur drei Liter Sprit für
100 Kilometer braucht.
Volkswagen hat es geschafft,
einen vollwertigen Kleinwagen
zum Sparwunder zu machen. Die
versprochenen 2,99 Liter schafft
der Leichtbau-Lupo tatsächlich,
wir sind bei einer Sparfahrt sogar
auf 2,5 Liter gekommen (Heft
31/99). Knausern kann er also,
aber wie benimmt sich der
Spar-Lupo im Alltag?
Komfort Ein Lupo mit
Abstrichen. Die Ausstattung ist
auf das Notwendigste
beschränkt. ABS und zwei
Airbags hat er, eine
Servolenkung aber wird
schmerzlich vermißt. Das
Interieur mit viel blankem Metall
wirkt technisch hochwertig,
ordentliche Sitze (ohne
Höhenverstellung) geben guten
Halt.
Karosserie/Innenraum Aluminium,
Magnesium und Kunststoff
senken das Gewicht auf 865 Kilo
(50-PS-Lupo 955 Kilo).
Schlecht: 325 Kilo Zuladung
reichen gerade mal für vier
Personen - ohne Gepäck.
Motor/Getriebe Der
Dreizylinder-TDI hat ordentlich
Dampf. Er klingt kernig, sein
hohes Drehmoment sorgt für
reichlich Fahrspaß. Im
Eco-Modus bleibt der allerdings
total auf der Strecke. Ruckeliges
Anfahren mit quietschenden
Reifen sowie die Schaltpausen
der Automatik erinnern an
Rodeo-Bocken eines
ungezogenen Pferdes. Besser:
die Tiptronic. Damit rennt der
Lupo viel geschmeidiger. Wird so
aber auch leicht zum
Vier-Komma-fünf-Liter-Auto.
Fahrwerk/Sicherheit Ein
unrühmliches Kapitel. Fast 46
Meter Bremsweg sind
inakzeptabel. Zum Vergleich:
Der 50-PS-Lupo steht sechs
Meter früher. Das sind Welten.
Die schmalen Leichtlauf-Reifen
bringen zu wenig Bremskraft auf
die Straße. Zweites Manko: die
Lenkung. Viel zu indirekt, bei
plötzlichen Ausweichmanövern
drängt der Lupo geradeaus
weiter und schmiert über die
Vorderräder. Dazu fordert er
beim Rangieren hohe Lenkkräfte.
Preise/Kosten 26 900 Mark
sind viel Geld für ein mager
ausgestattetes Spar-Auto. Der
eingesparte Kraftstoff und die
Steuerbefreiung sind da nur ein
schwacher Trost. <!--QuoteEnd--><!--QuoteEEnd-->
Inutile de parle l'Allemand pour comprendre les points essentiel de l'article :
- Freinage de merde
- Direction à chier
- En mode éco rapport passant à trop bas régime qui transforme la conduite en rodéo
- Petit moulin qui se défend bien quand on vire le mode éco mais cette voiture devient une quatre-virgule-cinq-litres
- Prix démessuré par rapport aux gains de conso et de kfzsteuer
Sachant qu'autobild est l'un des mags Allemand les plus chauvins qui existe, tu en veut encore avec ta Lupo 3LTDI?
Ausgebremst
Der Drei-Liter-Lupo langt beim
Bremsen kräftig zu: 45,8 Meter
Bremsweg aus 100 km/h. Wird
hier etwa auf Kosten der
Sicherheit gespart?
Jahrelang haben wir es
herbeigeredet, hier ist es: das
Auto, das nur drei Liter Sprit für
100 Kilometer braucht.
Volkswagen hat es geschafft,
einen vollwertigen Kleinwagen
zum Sparwunder zu machen. Die
versprochenen 2,99 Liter schafft
der Leichtbau-Lupo tatsächlich,
wir sind bei einer Sparfahrt sogar
auf 2,5 Liter gekommen (Heft
31/99). Knausern kann er also,
aber wie benimmt sich der
Spar-Lupo im Alltag?
Komfort Ein Lupo mit
Abstrichen. Die Ausstattung ist
auf das Notwendigste
beschränkt. ABS und zwei
Airbags hat er, eine
Servolenkung aber wird
schmerzlich vermißt. Das
Interieur mit viel blankem Metall
wirkt technisch hochwertig,
ordentliche Sitze (ohne
Höhenverstellung) geben guten
Halt.
Karosserie/Innenraum Aluminium,
Magnesium und Kunststoff
senken das Gewicht auf 865 Kilo
(50-PS-Lupo 955 Kilo).
Schlecht: 325 Kilo Zuladung
reichen gerade mal für vier
Personen - ohne Gepäck.
Motor/Getriebe Der
Dreizylinder-TDI hat ordentlich
Dampf. Er klingt kernig, sein
hohes Drehmoment sorgt für
reichlich Fahrspaß. Im
Eco-Modus bleibt der allerdings
total auf der Strecke. Ruckeliges
Anfahren mit quietschenden
Reifen sowie die Schaltpausen
der Automatik erinnern an
Rodeo-Bocken eines
ungezogenen Pferdes. Besser:
die Tiptronic. Damit rennt der
Lupo viel geschmeidiger. Wird so
aber auch leicht zum
Vier-Komma-fünf-Liter-Auto.
Fahrwerk/Sicherheit Ein
unrühmliches Kapitel. Fast 46
Meter Bremsweg sind
inakzeptabel. Zum Vergleich:
Der 50-PS-Lupo steht sechs
Meter früher. Das sind Welten.
Die schmalen Leichtlauf-Reifen
bringen zu wenig Bremskraft auf
die Straße. Zweites Manko: die
Lenkung. Viel zu indirekt, bei
plötzlichen Ausweichmanövern
drängt der Lupo geradeaus
weiter und schmiert über die
Vorderräder. Dazu fordert er
beim Rangieren hohe Lenkkräfte.
Preise/Kosten 26 900 Mark
sind viel Geld für ein mager
ausgestattetes Spar-Auto. Der
eingesparte Kraftstoff und die
Steuerbefreiung sind da nur ein
schwacher Trost. <!--QuoteEnd--><!--QuoteEEnd-->
Inutile de parle l'Allemand pour comprendre les points essentiel de l'article :
- Freinage de merde
- Direction à chier
- En mode éco rapport passant à trop bas régime qui transforme la conduite en rodéo
- Petit moulin qui se défend bien quand on vire le mode éco mais cette voiture devient une quatre-virgule-cinq-litres
- Prix démessuré par rapport aux gains de conso et de kfzsteuer
Sachant qu'autobild est l'un des mags Allemand les plus chauvins qui existe, tu en veut encore avec ta Lupo 3LTDI?
